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Camille Pissarro
Vater des Impressionismus


Besuch der Ausstellung Mittwoch 15. 10. 2014

im Von der Heydt-Museum


Bild1 Pissarro
Zwei schwatzende Frauen am Meer (1856)
Öl auf Leinwand 27.7 x 41 cm
Lizenz: gemeinfrei


Bild 2  Pissarro
Der Boulevard Montmartre bei Nacht (1897)
Öl auf Leinwand 53.3 x 64.8 cm

Lizenz: gemeinfrei
Diese Bilder und noch viele weitere wurden in der Museumsführung gezeigt und erklärt.

Bild

Selbstbildnis (1873)
Öl auf Leinwand 55 × 46 cm
Lizenz gemeinfrei.

Leben und Werk von Camille Pissarro
(* 10. Juli 1830 in Charlotte Amalie, Dänisch-Westindien heute:
Amerikanische Jungferninseln;  † 12. November 1903 in Paris)

1855 wurde er Schüler von Camille Corot. Er suchte auch den Maler Antoine Melbye, den Bruder von Fritz Melbye, auf. Vom Vater gedrängt, nahm er auch Unterricht bei Meistern der École des Beaux-Arts, doch deren dogmatischer Ansatz sagte ihm nicht zu. Stattdessen arbeitete er lieber im Kreise junger Kollegen, die sich in den Cafés trafen und dort über den Realismus und die Malerei im Freien debattieren. 1858 begann er, sich diese Themen anzueignen, und malte in den Wäldern nördlich von Paris.

Mitte der 1860er Jahre begann Pissarro, sich von seinem Lehrer Corot zu lösen und seinen eigenen Stil zu finden. 1863 zeigte Pissarro auf dem ersten Salon des Refusés Gemälde und fand bei den Kritikern lobenswerte Erwähnung. 1866 und 1868 wurden jeweils zwei seiner Bilder zum Salon zugelassen. Der junge Kritiker Émile Zola fand Gefallen an ihnen und lobte sie überschwänglich. 1869 und 1870 arbeitete er eng und regelmäßig mit seinen Freunden Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir. Oft stellten sie ihre Staffeleien nebeneinander auf und malten gemeinsam die gleichen Motive, wobei jedoch jeder seinen eigenen Stil bewahrte.  Obwohl Monet und Renoir nur ca. 10 Jahre jünger waren als Pissarro, wird der doch in der Kunstgeschichte oft als "Vater" des Impressionismus bezeichnet. Das liegt neben dem Alter auch an seiner persönlichen Ausstrahlung und daran, dass er ältere Maltechniken mit denen des Impressionismus zu verbinden wusste.

Mitte der 1880er Jahre lernte er die jungen Künstler Paul Signac und Georges Seurat kennen. Er interessierte sich für die Farbenlehre und adaptierte deren pointillistische Malweise. Trotz wohlwollender Kritiken gelang ihm der Durchbruch beim Käuferpublikum erst 1892 mit einer großen Retrospektive bei seinem Förderer, dem Kunsthändler Durand-Ruel.

Dieser Text wurde  überwiegend  übernommen aus


Dort kann man auch Einzelheiten zur Lizenz nachlesen.

Mehr Informationen:

Webseite des Museums:

http://vdh.netgate1.net/

Webseite des Von der Heydt-Museums:


Weitere Berichte und Texte auf den Webseiten des Bürgervereins über das von der Heydt-Museum:









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