BürgervereinElberfelderSüdstadt
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Vorwort  1 / 2017

Herr Hagemeyer

Liebe Mitglieder des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt,
 
unser Brunnenrestaurierungsprojekt steht mitten der Ausführung.  Im Mai 2017 hat der Steinmetz Gregor Rasch begonnen, die Steine des Brunnens abzutragen und in seiner Werkstatt wieder herzurichten.

Auch in unser Aufzugsprojekt scheint wieder Bewegung gekommen zu sein. Die WZ berichtete über die Masterarbeit eines Ingenieurstudenten der Wuppertaler Uni, die zu ähnlichen Ergebnissen einer barrierefreien Verbindung des Bahnsteigs 3 des Hauptbahnhofs (Gleise 4 und 5) gekommen ist, wie wir diese schon seit 2012 anstreben. Herr OB Mucke, von dem die Idee zu dieser Vorgehensweise über den Uni-Rektor Prof. Koch auch ursprünglich ausging, ist von der Arbeit sehr angetan. Lesen Sie bitte den Artikel des Herrn Bezirksbürgermeisters Jürgen Vitenius. Die Analyse soll im Juni (nach Redaktionsschluss) in der Bezirksvertretung Elberfeld vorgestellt werden. Sodann muss die Stadt Wuppertal mit dem VRR klären, ob diese Kostendarstellung für eine Förderung ausreicht.

Namens des Vorstandes wünsche ich Ihnen allen einen schönen Sommer.

Ihr Ralph Hagemeyer
Vorsitzender des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt e.V.

Mehr Informationen:

Einzelheiten und Vorgeschichte zur geplanten Restaurierung des historischen Wandbrunnens in der Kölner Straße:


Ende 2016 hat der angehende Bauingenieur Fabian Sondern eine Masterarbeit zur Planung des Aufzugs erstellt. Er schlägt vor, den Aufzug vom Bahnsteig 4/5 zu verlängern und so einen barrierefreien Zugang zur Straße Distelbeck zu ermöglichen. Er schätzt die Kosten für das Projekt auf rund 510.000 Euro. Der Bürgerverein begrüßt den Entwurf von F. Sondern nachdrücklich und hofft, dass auf dieser Basis städtische Planungen und Zuschussanträge in Gang kommen. Aus der Stadtverwaltung kam die Info, dass die 510.000 Euros wohl zum Bau des Aufzuges reichen würden. Da der Bau aber unmittelbar am Gleis der Bahn unter erhöhten Sicherheitsauflagen und mit zeitlichen Einschränkungen stattfinden müsse, sei mit Zusatzkosten zu rechnen, die den veranschlagten Kostenbetrag mehr als verdoppeln könnten.

Mehr Informationen zum Aufzugsprojekt: