Jankel Adler
und die Avantgarde
Chagall | Dix | Klee | Picasso
Führung
durch die Ausstellung am Mittwoch 8. 8. 2018 im Von der
Heydt-Museum
Jankel
Adler Selbstbildnis "The Artist" 1927
Dem in der Öffentlichkeit zu Unrecht wenig bekannten Künstler Jankel
Adler (* 1895; 1949) hat das von der Heydt-Museum in
den Monaten April bis August eine umfangreiche Präsentation
gewidmet.
Adler wurde in Polen geboren und ist in jüdischer Tradition
aufgewachsen. Er erlernte den Beruf des Kunstmalers in Barmen und
betätigte sich später als Lehrer in der Kunstakedemie in Düsseldorf.
Seine Malerei ist beeinflusst von Pablo Picasso und Ferdinand Léger.
In der NS Zeit galt seine Kunst als entartet. Als Jude musste Adler
schon 1933 flüchten und kehrte für seine kurze Lebenszeit nach dem
zweiten Weltkrieg nicht mehr nach Deutschland zurück.
Schon im Jahr 1955 hat das von der Heydt-Museum die Bedeutung des
Malers erkannt und ihm eine Ausstellung gewidmet.
Bild Else-Lasker Schüler
Aus Anlass der Ausstellung
von 2018 sind zahlreiche Veröffentlichungen im Internet
erschienen.
Das Kunstmagazin "Arts in Words" zeigt drei prachtvolle Bilder von
Jankel Adler und beschreibt seinen Lebenslauf.
Besonders ausführlich ist eine Beschreibung der Ausstellung in den
Musenblättern erschienen:
Die Bilder von Jankel Adler werden zur Zeit noch häufig gehandelt.
Etliche Galerien haben ein einschlägiges Angebot. Siehe:
Passend zur Ausstellung zeigt das Museum Werke von berühmten
Künstlern (Chagall, Dix, Klee, Picasso). So kann man während der
Ausstellung insbesondere bekannte Werke aus dem Bestand
des von der Heydt-Museums in einer neuen Anordnung
bewundern.
Jankel Adler Else Lasker-Schüler (1924)
Mehr
Informationen:
Webseite des von der Heydt-Museums
Wikipedia zu Jankel Adler:
Das von der Heydt-Museum hat im Jahr
2020 über 500 Grafiken und vier Gemälde von Jankel Adler
angekauft.
Weitere Berichte und Texte auf der
Webseite des Bürgervereins über das von der Heydt-Museum:
Webseite des Von der Heydt-Museums:
Weitere Berichte und Texte auf den Webseiten des Bürgervereins über das von der Heydt-Museum: